Glossar

AdClick

Einheit zur Messung der Anzahl der Mausklicks auf ein Werbe-Banner im Internet.
Zahl der Klicks auf einen werbungtragenden Hyperlink, der zur Website oder Information des Werbetreibenden führt.

AdClick-Rate/Klick-Rate

Verhältnis von AdClicks zu PageImpressions/AdImpressions und damit eines der Effizienzkriterien der Online Werbung. Zahl der Nutzer, welche die Online Werbung auch tatsächlich angeklickt haben. Die Klick-Rate berechnet sich wie folgt: Summe der AdClicks dividiert durch die gelieferten PageImpressions, multipliziert mit 100.

AdImpression/PageImpressions

Bezeichnung für die Zahl der Werbemittelkontakte – die AdImpression misst den Sichtkontakt einer Online Anzeige, die auf einer Website gebucht wurde. Sie dient als Abrechnungsgröße zwischen Werbeträgern und Werbetreibenden.
Maßgröße zur Werbebuchung, welche die Anzahl der über einen AdServer ausgelieferten z.B. Banner wiedergibt.

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing ist der Oberbegriff für die erfolgsbasierte Abrechnung von Internetwerbung. Der Grundablauf erfolgt in drei Schritten:
  1. Ein Händler stellt für Produkte und Dienstleistungen Werbemittel zur Verfügung.
  2. Sein Partner bindet diese in seine Webseite ein oder verschickt Werbung per E-Mail.
  3. Für die erfolgreiche Kundenvermittlung erhält der Partner eine Vergütung.

AdServer

Ein zentraler Server, der unabhängig vom Server einer Website, Werbemittel an die Werbefläche der entsprechenden Site liefert. AdServer ermöglichen effiyientes Werbemittelmanagement und eine einheitliche Kampagnensteuerung auf verschiedenen Websites.

AdView

AdViews sind Kontakte zu einer werbeführenden Seite. AdViews bedeuten also die Zahl der Sichtkontakte mit einem Werbemittel. In der aktuellen Diskussion um Messgrößen für den Werbemittelkontakt ist der Begriff zurückgetreten.
nach oben

Banner

Die Werbung auf Web-Seiten wird üblicherweise als Banner bezeichnet. Es ist eine Werbeform im Internet in unterschiedlichen Größen. Ein Banner wird meist interaktiv mit der Website des werbetreibenden Unternehmens verbunden sein, so dass der Nutzer durch das Anklicken der Werbefläche auf eine bestimmte Seite des Internet-Angebots gelangt.
Die Unterscheidung zwischen Button und Banner ist von der Größe und Form der Werbefläche abhängig. Danach sind Banner eher längliche, schmale Werbeflächen, die häufig über die ganze Breite einer Internet-Seite gehen. Standardformate sind 468 x 60 Pixel, 234 x 30 Pixel oder 156 x 60 Pixel.

Banner-Werbung

Die Einblendung von Werbebannern auf Suchmaschinen, Internetportalen oder Webseiten wird als Bannerwerbung bezeichnet.

Blog

Blog ist aus der Bezeichnung Weblog abgeleitet, einer Art Web-Tagebuch, das als Website geführt wird. Ein solches Logbuch entspricht einem Journal und ist mit Einträgen, Kommentaren und Notizen versehen, die chronologisch geordnet sind.

Bookmarking-Dienste

Nach der Anmeldung bei einem Bookmarking-Dienst bekommt der Nutzer einen Link, den er in der Bookmarkfunktion seines Browsers speichert. Wann immer er danach etwas Interessantes im Web gefunden hat, genügt ein Klick, um den Link bei z.B. del.icio.us, yigg.de, digg.com oder mister-wong.de zu hinterlegen. Wer möchte, kann auch einen Kommentar dazuschreiben.

BigSize Banner

Der BigSize Banner hält auf der maximal 728 x 90 Pixel großen Werbefläche viel Platz für die verschiedensten Werbeideen frei. Allein durch seine Position oben am Kopf der Seite und die im Vergleich zum herkömmlichen FullSize-Banner zweieinhalbfache Größe gewinnt er viel Aufmerksamkeit.

Burn-out-Effekt

Der Burn-out-Effekt tritt auf, wenn ein Werbemittel für ein und denselben User zu oft eingeblendet wird. Ein Absinken der AdClick-Rate ist die Folge.

Button

Eine Werbeform auf einem Online-Werbeträger. Der Button kann in unterschiedlichen Größen gestaltet sein. Die Unterscheidung zwischen Button und Banner ist von der Größe und Form der Werbefläche abhängig. Danach sind Banner rechteckige, eher längliche, schmale Werbeflächen, die häufig über die ganze Breite einer Internetseite gehen; Buttons hingegen sind eher quadratisch, und die Fläche ist kleiner.
nach oben

Chat

"Chat" ist ein englisches Wort, das für den Computerbereich übernommen wurde. "To Chat" heißt auf Deutsch eigentlich "plaudern" oder "schwatzen". Gemeint ist damit, dass man mit Hilfe des Computers mit anderen Menschen ein Schwätzchen hält.

Content Ad

Content Ads werden direkt im redaktionellen Umfeld einer Website platziert und sind an mindestens drei Seiten von Redaktion umgeben. Durch die Integration in den Contentbereich wird eine starke Aufmerksamkeit für die Werbebotschaft erreicht. Content Ads sind vergleichbar mit Inselanzeigen im Printbereich.

Content Management System (CMS)

Ein Content-Management-System (CMS) ist ein Anwendungsprogramm, das die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung des Inhalts von Text- und Multimedia-Dokumenten (Content) ermöglicht und organisiert.

Conversion

Umwandlungsrate. Bezeichnet den Prozentsatz der User, die nach einem Klick tatsächlich eine Aktion tätigen. (Die Conversion-Rate berechnet sich wie folgt: Summe der "User, die eine Aktion tätigen" geteilt durch die Summe der Klicks, multipliziert mit 100.

Cost-per-Click (CPC)

bezeichnet die Kosten pro effektivem Click auf ein Werbemittel.

Cost-per-Lead (CPC)

Siehe Pay per Lead.

Cost-per-Order (CPO)

Siehe Pay per Order.

Cross-Media/cross-medial

Als Cross-Media werden Media-Strategien bezeichnet, die mehrere Mediengattungen gleichzeitig einsetzen. Der Begriff wird meist gebraucht, wenn auch Belegungen von Internet-Angeboten enthalten sind und so klassische und Online Medien vernetzt werden.

CSS (Cascading Style Sheets)

Ermöglichen die Trennung von Inhalt und Layout bei der Gestaltung von Webseiten. Layouteigenschaften wie z.B. Layer, Schriftarten und Schriftgrößen werden über CSS ähnlich wie Formatvorlagen deklariert.
nach oben

Default/Grundeinstellung

Default heißt wörtlich Nichterscheinen und wird im Zusammenhang mit dem Internet auch für Standardseiten innerhalb von Websites gebraucht, die angezeigt werden, wenn eine bestimmte Seite nicht auffindbar ist. Oft wird damit aber auch schlicht die Eingangsseite (homepage) einer Website bezeichnet.

Default Gif

Anzeigen einer Alternativ-Grafik, für den Fall, dass die beabsichtigte Darstellung einer Flash-Animation beispielsweise, nicht erfolgen kann.

DHTML

Dynamic Hypertext Markup Language
etwa: dynamische Hypertext-Auszeichnungssprache
Ein freies Objekt bewegt sich über die Webseite, z.B. am Rand des Contents oder über ihn hinweg. Beispiel: Ein Auto fährt aus einem Banner heraus über den Bildschirm.

Direct Mailing

Maßnahme des Direktmarketing, bei der der einzelne Konsument persönlich (z.B. per Mail) angeschrieben wird. Dies erlaubt eine gezielte Ansprache der relevanten der gewünschten Zielgruppe.

Display Marketing

Unter Display Marketing versteht man den Überbegriff über alle Werbemittel im Internet, die in Form von Animationen, Bildern oder Videos geschaltet werden. Display Marketing wird auch als grafische Werbung bezeichnet und steht damit als Gegenstück zur immer beliebter werdenden Werbung über Textlinks, wie sie über Suchmaschinen üblich ist.

Domain

Die Domain ist die eindeutige, einmalige Adresse im Internet, unter der ein physikalischer oder virtueller Server erreichbar ist.

Download/Herunterladen

Übertragung einer Datei auf den eigenen Computer – entweder von einem anderen Rechner, der mit jenem über eine Datenleitung, verbunden ist oder auch direkt aus dem Internet.
nach oben

E-Mail Marketing

Einsatz von E-Mails (z.B: Newsletter) zu werblichen Zwecken.
nach oben

Feature

Sonderbeitrag/besondere Merkmale, Charakteristikum. Dabei handelt es sich beispielsweise um besondere Elemente einer Website.

"Flash" (Produktname)

1993 von Jonathan Gay entwickelte proprietäre vektororientierte Werkzeuge der Firma Macromedia, mit denen sich multimediale Webanwendungen und Animationen entwickeln lassen. Ein kostenloses Flash-Plug-in (Zusatzprogramm) macht es möglich, solche Darstellungsformen als Teil einer Webseite zu betrachten.

Frequency Capping

Über das Frequency Capping wird angegeben, wie oft einem Besucher innerhalb eines bestimmten Zeitraumes, ein Werbemittel angezeigt wird.
nach oben

GIF (Graphics Interchange Format)

"Grafik-Austausch-Format"; GIF ist ein stark komprimierendes Dateiformat für Bilder und Grafiken. Es ist Rechner-unabhängig.
nach oben

Homepage

etwa: Start-, Ausgangsseite
Webseite, bzw. bei mehrseitigen Darstellungen eines im Web stehenden Anbieters die jeweils erste Seite, auf die ein Nutzer gelangt, wenn er die Adresse (URL) anwählt.

HTML (Hypertext Markup Language)

etwa: Hypertext-Auszeichnungssprache
Seitenbeschreibungssprache zum Erstellen eines Dokuments im World Wide Web. Wird mit zunehmender Komplexität des Webdesigns immer wieder durch erweiterte Formen wie beispielsweise "Flash" ergänzt.

HTML Mailing

E-Mails im HTML-Format, mit der Möglichkeit der exakten Formatierung. Schrift wird in definierter Form angezeigt, Bilder sind integrierbar, Hyperlinks können eingefügt werden, ohne diese explizit anzuzeigen.
nach oben

Keyword

(Stichwort, Suchwort)
Eine Suchanfrage wird bei Datenbankrecherchen durch Eingabe eines Stichwortes definiert.

Keyword Advertising

Eine gezielte Möglichkeit der Online Werbung. Abhängig von dem gebuchten Suchbegriff werden Banner, Textlinks mit Logos oder Redaktionelle Integrationen eingeblendet und somit eine direkte Zielgruppenansprache ohne Streuverluste ermöglicht.

Klick-Rate

siehe AdClick-Rate.
nach oben

LayerAd

siehe ShapedAd.

Look and Feel

Bezeichnung für die Oberflächengestaltung einer Software oder eines Internet-Auftritts.
nach oben

Microsite

Eine Microsite ist eine temporäre Website geringen Umfangs, die der eigentlichen Unternehmens-Website vorgelagert wird. Sie ermöglicht somit eine gezielte Ansprache der relevanten Zielgruppe.
nach oben

PageImpression

Siehe AdImpression.

Pay per Klick

Ein Abrechnungsmodell, bei dem die Leistung pro Klick abgerechnet wird. D. h. nur wenn ein Nutzer auf ein Werbemittel/Textlink klickt, wird bezahlt.

Pay per Lead

Bezahlung pro qualifiziertem Kundenkontakt. Ein qualifizierter Kundenkontakt kann z.B. die Anforderung eines Katalogs, Bestellung eines Newsletters oder eine sonstige Aktion sein, bei der ein User auf der Zielseite interaktiv wird.

Pay per Order

Ein Abrechnungsmodell bei dem die Werbeleistung abhängig von den erzielten Verkäufen vergütet wird. Pay per Sale und Cost per Order (CPO) werden dabei synonym verwendet.

Permission Marketing/Opt-in

Permission Marketing bedeutet, dass der Nutzer nur die Informationen erhält, die er wünscht. Das heißt, dass er erst einmal seine Erlaubnis für die Zusendung einer E-Mail oder eines Newsletters geben muss.

PopUp

Werbeform, bei der ein kleines Fenster zusätzlich zur aufgerufenen Site erscheint. Dieses mit einer Werbebotschaft versehene Fenster öffnet sich automatisch und wird durch den Nutzer per Klick geschlossen.
nach oben

Quellcodes

Unter dem Quellcode oder Quelltext, versteht man den in einer Programmiersprache geschriebenen Text eines Computerprogramms.
nach oben

Rich-Media-Banner

Multimedialer Banner, in den sich Funktionen wie Spiele oder Feedback-Formulare oder sogar Video und Audio integrieren lassen, die in Flash oder HTML realisiert werden.

RSS

RSS ist eine Abkürzung und steht für Really Simple Syndication oder Rich Site Summary. Durch RSS hat der Nutzer die Möglichkeit, Teile, z.B. einen einzelnen Artikel, oder eine ganze Website kostenlos zu abonnieren. Werden Daten als RSS bereitgestellt, bezeichnet man dies auch als RSS-Feed.
nach oben

SEM

Die Abkürzung SEM steht für "search engine marketing", also Suchmaschinen-Marketing. Hierzu gehören die Bereiche Suchmaschinenoptimierung, Keyword- Advertising und Social Media Optimierung. SEM ist also der Obebegriff über alle Aktivitäten zur Positionierung von Internetseiten in Suchmaschinen und Verzeichnissen.

SEO

Mit SEO (Abkürzung für "Search Engine Optimization") meint man Maßnahmen zur Verbesserung der Platzierung einzelner Internetseiten oder ganzer Websites in Suchmaschinen. Für die SEO werden verschiedenste Instrumente eingesetzt, wie z. B. das Optimieren des Inhalts einer Seite anhand der gewünschten Keywords.

ShapedAd/LayerAd

Das Shaped Ad gehört zu der Gattung der DHTML-Werbemittel und erweckt den Eindruck eines ausgeschnitten PopUps. Durch die Mischung von DHTML-Code und Flash können in dem Werbefenster Grafiken, Sounds und natürlich auch Videos eingesetzt werden. Der User hat die Möglichkeit innerhalb des Werbemittels zu interagieren und verschiedene Aktionen auszuführen.

Skyscraper

Auch Electronic Billboard genannt. Sind hochformatige Werbeanzeigen, die meist am rechten Rand eines redaktionellen Umfeldes positioniert werden. Die große Fläche bietet viel Platz für zusätzliche Informationen.

SMO

Unter Social Media Optimization (auch SMO genannt) versteht man die Optimierung von Webseiten, damit diese leichter bei Social-Media-Diensten aufgenommen werden können.

Social Bookmarking

Sind im Wesentlichen eine besondere Art von Lesezeichen. Internet-Benutzer stellen selbst ihre persönlichen Lieblingsseiten, Videos oder Podcasts als Social Bookmarks in einem Netzwerk zusammen. Außerdem können Sie Bewertungen abgeben sowie Schlagworte festlegen, mit denen die Seiten über Suchmaschinen leichter gefunden werden können.
Ein bekanntes Netzwerk für Social Bookmarks in Deutschland ist Mister Wong.

Social Networking

aus dem Englischen für Soziales Netzwerken. Der Begriff wird insbsonders für Online-Gemeinschaften (communities) mit ähnlichen Interessen verwendet. (Z.B. Xing oder Facebook).
nach oben

Traffic (Verkehr)

Bezeichnet die Nachfrage eines Online-Angebotes. Die Maximierung der Nutzerzahlen, das sogenannte Traffic Building, ist ein grundlegendes Ziel eines Online-Engagements.

Traffic-Generierung

Mit Hilfe von Werbemaßnahmen Andrang erzielen.

Tausender-Kontakt-Preis (TKP)

Preis, der pro 1.000 Kontakte gerechnet wird. Er gibt an, wie hoch die Kosten sind, um 1.000 Kontakte (PageImpressions oder AdImpressions) in der Zielgruppe zu erzielen und ist somit ein Maßstab für Rentabilität/Preiswürdigkeit/Wirtschaftlichkeit eines Mediums.

Twitter

Twitter ist ein soziales Netzwerk und ein Mikroblogging-Dienst. Angemeldete Benutzer können Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen senden und die Nachrichten anderer Benutzer empfangen. Das soziale Netzwerk beruht darauf, dass man die Nachrichten anderer Benutzer abonniert, wobei Abonnenten als „Follower“ (engl. to follow = folgen) bezeichnet werden.
nach oben

 

Benutzerfreundlichkeit. Bei einem Website-Design bedeutet dies z.B., dass Seiten ins Netz gestellt werden, die sich schnell aufbauen sowie übersichtlich und einfach zu navigieren sind.

User/Anwender/(Be-)Nutzer/Teilnehmer

Grundsätzlich jeder, der ein Programm, eine Software oder eine Anwendung benutzt; was auch jene Programme und Medien einschließt, mittels derer man am Internet oder auch nur an einer Mailbox teilnehmen kann.

User-Tracking

Mit einem User-Tracking wird die Bewegung der Nutzer auf einer Website über Log-Files erfasst. Die Ergebnisse können unter verschiedenen Blickwinkeln ausgewertet werden, z.B. mit der Frage, an welcher Stelle die Website am häufigsten verlassen wird oder an welchen Tagen zu welchen Zeiten am meisten Traffic zu verzeichnen ist.
nach oben

Wallpaper

Bei einem Wallpaper handelt es sich um eine Kombination aus Banner und Skyscraper bzw. Splitscreen Ad. Dabei können der Hintergrund der Bannerfläche und die rechte freie Fläche der Internetseite in Ihrer Wunschfarbe eingefärbt und wie die einzelnen Formate verlinkt werden.

Werbemittel

Alle Instrumente, mit denen Werbebotschaften transportiert werden, nennt man Werbemittel. In der Onlinewerbung werden viele unterschiedliche Formen verwendet, wie beispielsweise, Banner, Shaped-Ads, Wallpaper. (Vgl. auch Display Marketing.)
nach oben